Responsive Webdesign
Kosteneffizient und Investitionssicher.
Responsive Webdesign – Was ist das?
Das Thema ist in aller Munde. Dabei ist der Begriff ist nicht neu, er wurde 2010 zum ersten Mal definiert. Mittlerweile sind diverse Websites im Responsive Webdesign umgesetzt. Hierbei handelt es sich um ein anpassungsfähiges Website-Layout, dessen „responsiver“ grafischer Aufbau sich automatisch an den Anforderungen des Gerätes anpasst, auf welchem die Website aufgerufen und angezeigt wird. Besondere Beachtung finden hierbei sowohl die Anordnung als auch die Darstellung der Layout-bestimmenden Elemente, also Navigation, Textspalten, Grafiken etc.
Responsive Webdesign ist die Antwort auf Ihre Frage:
Wie präsentiere ich meine Website optimal auf mobilen Endgeräten (Smart Devices)?
Für die schnelle responsive Anzeige dienen die aktuellen Webstandards HTML5 und CSS3 als technische Basis. Mithilfe dieser Technologie ist Responsive Webdesign nicht nur die optimale Lösung für alternative Darstellungen auf Tablets und Smartphones, sondern darüber hinaus auch für die Anforderungen der höheren Bildschirmauflösungen jenseits der 1024 Pixel auf stationären PC´s oder Laptops.
Wie Response Webdesign in der Praxis aussieht, können Sie ganz einfach ausprobieren.
Wenn Sie diesen Artikel auf einem PC oder Laptop lesen, verändern Sie ganz einfach die Größe des Browserfensters – die Anzeige des Blogs verändert sich entsprechend dem zur Verfügung stehenden Platzangebot. Lesen Sie den Artikel auf einem Tablet oder Smartphone, dann drehen Sie einfach Ihr Gerät, die Website geht automatisch in den entsprechenden horizontalen oder vertikalen Anzeigemodus.
Vorteil I: Kosteneffizienz
Der besondere Vorteil des Responsive Webdesigns ist die Verwendung eines Layouts zum Beispiel zur Ausgabe auf den unterschiedlichsten Endgeräten. Eine Entwicklung unterschiedlicher Templates zur optimierten Anzeige ist somit hinfällig. Dies ermöglicht ein großes Potenzial zur Kosteneinsparung. Eine Anpassung bzw. Erstellung eigener Apps für verschiedene Betriebssysteme (iOS / Android / Windows / RIM etc…) entfällt.
Zudem werden Aktualisierungen der Website bequem zentral vorgenommen. Dies erspart dem Kunden doppelte finanzielle Aufwendung für Wartung und Pflege weiterer optimierter Ausgabesysteme.
Vorteil II: Zukunftssicherheit
Die Zukunftssicherheit des Responsive Webdesigns zeichnet sich durch die optimierte Anzeige der Website innerhalb eines Webbrowsers aus. Mit anderen Worten: Kann ein Endgerät einen Webbrowser angezeigten, kann es die Website in einer hierfür optimierten Anzeige ausgeben. In allernächster Zukunft wird hier als neuestes Endgerät ein Smart-TV hinzukommen
Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Responsive Designs ist die Benutzbarkeit im Sinne der unterschiedlichen Eingabegeräte: Maus oder Finger/Gestensteuerung. Eine Website, die bequem via Maus bedienbar ist, ist es nicht auch automatisch via Finger/Gestensteuerung. Hier wird zur Zeit intensiv weiterentwickelt und wir werden in naher Zukunft spannende Neuentwicklungen erleben. Stichworte hierzu sind zum Beispiel Multiscreen sowie Fluid-Design.
Wirklich gut erklärt. Ich frage mich immer wieder, warum so viele Firmen noch kein responsive Design benutzen. Vor allem bei einer jungen Zielgruppe kommt man eigentlich nicht mehr drum herum oder man hat direkt die Gefahr, dass diese auf andere Seiten ausweichen.
Hallo Repp1,
vielen dank für das Lob.
Ja! Es ist mir ebenfalls völlig unklar, wie man als Unternehmen ein derartiges Potential einfach ignorieren kann. Zumal Responsive Webdesign heute auch keinerlei „Rocket-Science“ mehr darstellt, sondern ein Standard geworden ist.
Grüße aus Hamburg,
Thorsten
Besten Dank für die Informationen. Hatte auch schon mal über responsive Design nachgedacht, vor allem da es ja mit einem CMS schnell implementiert ist. Wollte aber auch erstmal wissen, ob sich der Aufwand überhaupt auszahlt… 😉
Ahoi Wintermond28,
Danke – sehr gerne. Der Aufwand lohnt sich eigentlich immer. Es gibt eigentlich keinen Grund, warum eine Website nicht über ein Responsive Webdesign verfügen sollte. Vielleicht verwenden Sie in Tracking-Tool wie Google Analytics, oder Matomo. Dort finden Sie schnell einen Überblick, wie oft auf Ihre Website mobil zugriffen wird.
Beste Grüße aus Hamburg,
Thorsten
[…] Facebook Titelbild dar. Allerdings sind diese Angaben mit Vorsicht zu genießen, im Zeitalter von Über Response Webdesign funktioniert die Darstellung mit diesen Werten nicht […]
[…] Sogenannten “Mobile-Friendly Sites” verleiht Google seit dem 21. April 2015 höhere Priorität und behandelt deren Inhalte in den Suchergebnissen (SERPs) bevorzugt. Google empfiehlt massiv den Einsatz von Responsive WebDesign (RWD). So werden Webformate bezeichnet, die sich dem jeweiligen Endgerät, auf dem sie angezeigt werden, anpassen. Google spricht zudem von “erheblichen Auswirkungen in unseren Suchergebnissen” – im positiven für die Mobile Friendly Sites, negative für die Websites, die nicht für mobile Geräte optimiert worden sind. >> Mehr über Responsive Webdesign (RWD) finden Sie hier. […]